ImatinibAuch als Mesylat bekannt, ist ein kleiner Molekül -Proteinkinase -Inhibitor, insbesondere ein Tyrosinkinase -Inhibitor, der die Fähigkeit hat, ein oder mehrere Proteinkinasen zu blockieren. Es handelt sich um ein weißes kristalline Pulver, CAS 152459-95-5, Molekülformel C29H31N7O, während die chemische Mesylatformel C30H35N7O4S ist, was seine Methansulfonat-Salzform ist. Sowohl in vitro als auch in vivo hemmt es die Aktivität der ABL-Tyrosinkinase stark und unterdrückt spezifisch die Expression von ABL und die Proliferation von BCR-ABL-Zellen. Darüber hinaus kann es auch Tyrosinkinasen von aus Thrombozyten abgeleiteten Wachstumsfaktor (PDGF) und SCF (SCF) -Rezeptoren (PDGF) und den durch diese Faktoren vermittelten biochemischen Reaktionen unterdrücken. Es hat die Wirkungen und Funktionen der Hemmung der Tyrosinkinase, der Hemmung der Zellproliferation, der Hemmung des Tumorwachstums, der Verlängerung des Überlebens und der Verbesserung der Lebensqualität der Patienten. Es kann wichtige Schritte im Signalweg blockieren, wodurch die Zellproliferation hemmt. Hemmung der Zellproliferation durch Störung der Aktivität von regulatorischen Zellzyklusfaktoren, um therapeutische Ziele zu erreichen. Das terminale Arzneimittel dieses Produkts kann die Funktion spezifischer Proteine selektiv hemmen und damit das Wachstum von Tumorzellen kontrollieren. Dieses Produkt dient nur für die Laborkonsum und ist für andere Zwecke strengstens untersagt.
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Chemische Formel |
C29H31N7O |
Genaue Masse |
493 |
Molekulargewicht |
494 |
m/z |
493 (100.0%), 494 (31.4%), 495 (2.7%), 494 (2.6%), 495 (2.0%) |
Elementaranalyse |
C, 70.56; H, 6.33; N, 19.86; O, 3.24 |
ImatinibAuch als Imatinb-Mesylat bekannt, ist ein wichtiges Antitumor-Medikament, das eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Leukämie spielt. Als neuartiger Protein -Tyrosinkinase -Inhibitor kann es spezifisch die Signaltransduktion in Leukämiezellen blockieren und damit therapeutische Ziele erreichen.
CML ist ein Krebs, der die Erzeugung von Blutzellen des Knochenmarks beeinflusst, die durch einen abnormalen Anstieg der weißen Blutkörperchen im Knochenmark gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine häufig verwendete First-Line-Behandlung für CML, hauptsächlich durch Hemmung der Tyrosinkinaseaktivität von BCR-ABL-Fusionsprotein. Das BCR-ABL-Fusionsprotein wird von Philadelphia-Chromosomenanomalien produziert und spielt eine entscheidende Rolle bei der Pathogenese von CML. Imatinb kann an die BCR-ABL-Kinasedomäne binden, ihre Tyrosinkinaseaktivität blockieren, eine anhaltende Aktivierung der Signaltransduktion verhindern und somit das Wachstum und die Teilung maligner Zellen hemmen. Inzwischen kann es auch die Apoptose maligner Zellen induzieren und die Anzahl der Leukämiezellen weiter verringern.
Untersuchungen haben gezeigt, dass die langfristige Anwendung von ImatinB das Fortschreiten der Krankheit von CML signifikant verzögern und die Gesamtüberlebensrate von Patienten verbessern kann. Darüber hinaus wurde Imatinb in verschiedenen Stadien von CML häufig verwendet, einschließlich chronischer Phase, beschleunigter Phase und akuter Phase, die alle gute therapeutische Wirkungen gezeigt haben.
Es hat auch bestimmte therapeutische Wirkungen. Insbesondere für refraktäre Patienten, die spezifische Fusionsgene wie das RCSD1-ABL1-Fusionsgen tragen, kann Imatinb die Aktivität der BCR-ABL-Kinase hemmen, die Proliferation und das Überleben positiver Zellen verringern, wodurch die Fortschreitung der Krankheiten und die Prognose von Patienten verbessert wird. Es gibt Fallberichte, aus denen hervorgeht, dass die Verwendung der Imatinb -Monotherapie Patienten mit refraktärem All eine teilweise Erleichterung leisten kann und Möglichkeiten für die anschließende Behandlung schaffen. Darüber hinaus kann Imatinb auch in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden wie chimärer Antigenrezeptor-T-Zell-Therapie (CAR-T) verwendet werden, um die therapeutische Wirksamkeit zu verbessern.
Es hat auch einen bestimmten Anwendungswert. GIST ist ein Tumor, der aus dem mesenchymalen Gewebe des Magen-Darm-Trakts stammt, und Imatinb kann als Erstlinienbehandlung für GIST verwendet werden. Es reduziert die Proliferation und das Überleben der Tumorzellen, indem es die Aktivität zweier Tyrosinkinasen, Kit und PDGFRA, hemmt, wodurch die Größe der Tumor und die Verzögerung des Fortschreitens der Erkrankung kontrolliert werden. Imatinb ist eine wirksame Behandlungsoption für maligne GIST -Patienten, die keine chirurgische Resektion unterzogen werden oder bereits entfernte Metastasierung entwickelt haben.
Es ist jedoch erwähnenswert, dass Imatinb auch einige Nebenwirkungen bei der Behandlung von Leukämie verursachen kann. Häufige Nebenwirkungen sind Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Hautausschlag, Müdigkeit usw. Zusätzlich können Imatinb auch Knochenmarksuppression verursachen, was zu verringerten weißen Blutkörperchen und Blutplättchen führt. Vor der Verwendung von Imatinb ist es daher ratsam, einen Arzt zu konsultieren und ihre Anweisungen für Medikamente zu befolgen. Gleichzeitig müssen die Patienten eine regelmäßige hämatologische, molekulare und zytogenetische Überwachung unterziehen, um die Wirksamkeit der Behandlung rechtzeitig zu bewerten und potenzielle Nebenwirkungen zu erfassen.
Darüber hinaus erweitert und optimiert sich die Anwendung von ImatinB mit der eingehenden Forschung zu Leukämie und ihrer Behandlung. Zum Beispiel entwickeln Wissenschaftler neuartige Tyrosinkinase -Inhibitoren (TKIs), um die Imatinb -Resistenz zu überwinden und die Wirksamkeit der Behandlung zu optimieren. Gleichzeitig kann die kombinierte Verwendung verschiedener Arten von TKIs oder anderen Krebsmedikamenten auch die Wirksamkeit der Behandlung verbessern und das Auftreten von Arzneimittelresistenz verzögern. Darüber hinaus werden personalisierte Behandlungsstrategien nach und nach möglich. Durch die Analyse des Genmutationsspektrums des Patienten und des Arzneimittelstoffwechsels analysieren die Ärzte können den am besten geeigneten Behandlungsplan für jeden Patienten anpassen.
ImatinibAuch als Gleevec bekannt, ist ein wichtiges Antitumor-Medikament, das hauptsächlich zur Behandlung chronischer myeloischer Leukämie (CML) und bestimmter Arten von akuter lymphoblastischer Leukämie (alle) eingesetzt wird. Die kommerzielle Syntheseroute umfasst mehrere komplexe chemische Schritte. Das Folgende ist ein detaillierter Überblick über die Syntheseschritte, aber aufgrund von Platzbeschränkungen liefern die spezifischen chemischen Gleichungen nur Abbildungen der wichtigsten Schritte.
Überblick über die kommerzielle Syntheseroute von Gleevec
Die Synthese von Gleevec beginnt normalerweise mit spezifischen Ausgangsmaterialien, durchläuft die Synthese und Transformation mehrerer Zwischenprodukte und erhält schließlich das Zielprodukt. Das Folgende ist eine kurze Beschreibung einer typischen Syntheseroute und ihrer wichtigsten Schritte:
► Auswahl der Ausgangsmaterialien und vorläufigen Reaktionen
Chemisches Gleichungsdiagramm (als Beispiel Acetylaceton einnehmen):
4-Methyl-3-Nitroanilin+Acetylaceton+Basis katalysiert → Nitroanilin-Derivate
Ausgangsmaterialien:
Gemeinsame Ausgangsmaterialien umfassen 4-Methyl-3-Nitroanilin, 3-Acetylpyridin, N, N-Dimethylformamid-Formaldehyd usw. Unterschiedliche Syntheserouten können verschiedene Ausgangsmaterialien auswählen.
Vorläufige Reaktion:
Wenn Sie als Beispiel 4-Methyl-3-Nitroanilin einnehmen, kann es zunächst Kondensationsreaktion erfahren und mit geeigneten Carbonylverbindungen (wie Acetylaceton) reagieren, um Nitroanilin-Derivate zu erzeugen. Dieser Schritt kann eine alkalische Katalyse beinhalten, z. B. die Verwendung von Kaliumcarbonat oder Natriumhydroxid.
► Reduktionsreaktion
Chemisches Gleichungsdiagramm: Nitroanilin -Derivat+Eisenpulver/HCl+Reduktion → Aminoanilinderivat
Objektiv:
Nitro auf Amino zu reduzieren, was einer der wichtigsten Schritte in der Synthese von Gleevec ist.
Reaktionsbedingungen:
Normalerweise in Gegenwart von Metallkatalysatoren wie Eisenpulver, Ziehenchlorid oder Platinkohlenstoff unter Verwendung saurer oder alkalischer Medien durchgeführt.
► Ringreaktion
Chemisches Gleichungsdiagramm (als Beispiel hypothetisches Intermediat): Aminoanilin -Derivat+geeignete Carbonylverbindung+Cyclisierung → Pyrimidinring -Zwischenprodukt
Zweck:
Um einen Pyrimidinring zu bilden, der der Kernteil der molekularen Struktur von Gleevec ist.
Reaktionsbedingungen:
Normalerweise erfordern Erwärmung und geeignete Katalysatoren wie Schwefelsäure oder Phosphorsäure.
Acylierungsreaktion
Chemisches Gleichungsdiagramm: Pyrimidin -Ring -Zwischenprodukt+Acylchlorid+Basenkatalyse → Acylierung Intermediat
Objektiv:
Einführung von Acylgruppen am Pyrimidinring zur Vorbereitung auf nachfolgende Reaktionen.
Reaktionsbedingungen:
Verwenden Sie Acylchlorid oder Anhydrid unter alkalischen Bedingungen.
► Kondensations- und Substitutionsreaktionen
Chemische Gleichungsschema: Acylierung intermediat+n-methylpiperazin+Kondensation/Substitution → Gleevec-Skelett
Objektiv:
Um acylierte Zwischenprodukte mit Aminverbindungen wie N-Methylpiperazin zu kondensieren und Substitutionsreaktionen an geeigneten Positionen durchzuführen, um die Skelettstruktur von Gleevec zu bilden.
Reaktionsbedingungen:
Normalerweise in einem Lösungsmittel erhitzt, kann der Katalysator erforderlich sein.
► Salzformationsreaktion
Chemisches Gleichungsdiagramm: Gleevec Skelett+Methanesulfonsäure+Salzbildung → Gleevec Methanesulfonat
Objektiv:
Um die Skelettstruktur von Gleevec in seine Methansulfonatform umzuwandeln, nämlich Gleevec Methanesulfonat, eine klinisch verwendete Form.
Reaktionsbedingungen:
Durchgeführt durch Säure-Base-Reaktion in Gegenwart von Methansulfonsäure.
Eine Synthesemethode vonImatinib.
Die Synthesemethode verwendet 4-Hydroxymethyl-n- [4-Methyl-3-Aminophenyl] Benzamid als Rohstoff und Cyanamid-Addition, um intermediates 4-Hydroxymethyl-n- (3-Guanidino-4-methylphenyl) Benzamid (II) zu erhalten. Intermediat (II) ist mit 3- (3-Dimethylaminopropyyl) -Pyridin kondensiert, um intermediäre 4-Hydroxymethyl-n- [4-methyl-3- [4- (3-Pyridin) -2-Pyrimidin] Amino] Phenyl] Benzamid (III) zu erhalten. Intermediat (III) reagiert mit substituierten Benzenesulfonylchlorid, um intermediäre 4- [substituierte Benzenesulfonylmethyl] -n- [4-methyl-3- [4- (3-Pyridin) -2-Pyrimidin] Amino] Phenyl] Benzamid zu erhalten. Schließlich reagiert Intermediate (IV) mit Methylpiperazin, um Gleevec (V) zu erhalten. Diese Route hat einen einfachen Prozess, milde Bedingungen, Reinheit mit hoher Produkte, hohe Ertrag, niedrige Kosten und ist der industriellen Produktion förderlich
Detaillierte Schritte und chemische Gleichungen für die Synthese von Gleevec
Rohstoff: 4-Hydroxymethyl-n- [4-Methyl-3-Aminophenyl] Benzamid
Reagenz: Monocyanamid
Bedingung: Normalerweise wird eine angemessene Menge Säure (wie Salzsäure) als Katalysator in einer wässrigen Lösung zugesetzt und auf eine geeignete Temperatur (wie 60-80 Grad C) für die Reaktion erhitzt.
Reaktionsbeschreibung: In diesem Schritt wird die Amino-Gruppe von 4-Hydroxymethyl-n- [4-methyl-3-Aminophenyl] Benzamid eine Additionsreaktion mit der Cyanidgruppe von Cyanamid unterzogen, die eine Guanidingruppe bildet.
Chemische Gleichung:
4-Hydroxymethyl-n- [4-methyl-3-Aminophenyl] benzamid+melamin → 4-hydroxymethyl-n- (3-guanidino-4-methylphenyl) benzamid+Wasser
Rohstoff: 4-Hydroxymethyl-n- (3-Guanidino-4-methylphenyl) Benzamid (Zwischenprodukt II)
Reagenz: 3- (3-Dimethylamino-allyl) Pyridin
Bedingung: Fügen Sie eine geeignete Basis (wie Triethylamin) als Katalysator in einem inerten Lösungsmittel (wie n, n-dimethylformamid dmf) hinzu und erhitzen Sie die Reaktion unter Rückfluss.
Reaktionsbeschreibung: Die Guanidingruppe von Intermediate II erfährt eine Kondensationsreaktion mit der Allylgruppe von 3- (3-Dimethylamino-allyl) Pyridin, um einen Pyrimidinring zu bilden.
Chemische Gleichung: 4-hydroxymethyl-n- (3-guanidino-4-methylphenyl) benzamid +3- (3-Dimethylaminopropyyl) pyridin → 4-hydroxymethyl-n- [4-methyl-3-[4-pyridin)--2-pyridin (3-pyridin) -2-pyridin)--2-pyridin-ungenoino] -Amino] Amo.
HINWEIS: Die Nebenprodukte hier können je nach Reaktionsbedingungen und der Wahl des Katalysators Dimethylamin, Wasser usw. umfassen.
Rohstoff: 4-Hydroxymethyl-n- [4-methyl-3-[4- (3-Pyridin) -2-Pyrimidin] Amino] Phenyl] Benzamid (Zwischenprodukt III)
Reagenz: Substituierte Benzenesulfonylchlorid (z. B. 4-Chlorbenzenesulfonylchlorid)
Bedingung: Fügen Sie eine angemessene Menge an Basis (wie Triethylamin oder Pyridin) als Säurebindungsmittel in einem inerten Lösungsmittel (wie Dichlormethan) hinzu, steuern Sie die Reaktionstemperatur in einem Eissalzbad und erhöhen Sie die Temperatur allmählich auf Raumtemperatur oder etwas höher.
Reaktionsbeschreibung: Die Hydroxymethylgruppe von Intermediate III wird mit der Sulfonylchloridgruppe von substituierten Benzenesulfonylchlorid eine Substitutionsreaktion unterzogen, die eine Methylsulfonatgruppe bildet.
Chemische Gleichung: 4-Hydroxymethyl-n- [4-methyl-3- [4- (3-pyridin) -2-Pyrimidin-Amino] Phenyl Benzamid+Substituierte Benzolsulfonylchlorid → 4- [Substituierte Benzenesulfonsäure-Methylenter]-N-3-(-4-1-Säure-Methylenter] -N-[4-M-3-3- [4- (3-Tabon-2) -N-[4-M-3-3- [4- (4-Pyridin-2-2-2-)-.- [4-methyl-3-3- [4- (3-Pyin-2-2-2-2-2-)-)-. Amino] Phenyl] Benzamid+Wasserstoffchlorid
Rohstoff: 4- [Substituierte Benzenesulfonsäure-Methylester] -N- [4-Methyl-3-[4- (3-Pyridin) -2-Pyrimidin] Amino] Phenyl] Benzamid (Intermediate IV)
Reagenz: Methylpiperazin
Zustand: Wärme und Rückfluss die Reaktion in einem geeigneten Lösungsmittel (wie Ethanol oder Isopropanol), während eine kleine Menge Säure (wie Salzsäure) zur Katalyse hinzugefügt wird.
Reaktionsbeschreibung: Die Sulfonsäure -Methylestergruppe von Intermediate IV wird unter sauren Bedingungen hydrolysiert, um eine Sulfonsäuregruppe zu bilden, die dann einer Salzbildungsreaktion mit der Aminogruppe von Methylpiperazin erfährt, um Gleevec zu erhalten.
Chemische Gleichung: 4- [Substituierte Benzolsulfonat-Methylester] -N- [4-methyl-3-[4- (3-Pyridin) -2-Pyrimidin] Amino] Phenyl] Benzamid+Methylpiperazin+Säurekatalist → Gleevec Salz+Methanol+Byproduct
Vorteile vonImatinibSynthesemethode
Milde Reaktionsbedingungen:
Während des gesamten Syntheseprozesses werden die meisten Reaktionen unter relativ milden Bedingungen durchgeführt, z. Dies ist nicht nur von Vorteil, um den Reaktionsprozess zu kontrollieren und die Erzeugung von Nebenprodukten zu verringern, sondern hilft auch, die Stabilität von Reaktanten und Zwischenprodukten zu schützen.
Produkte mit hoher Reinheit:
Durch präzise Syntheseschritte und geeignete Reinigungsmethoden wie Kristallisation, Rekristallisation, Säulenchromatographie usw. können hochpurige Produkte erhalten werden. Produkte mit hoher Reinheit sind entscheidend für die Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln.
Flexibilität:
Diese synthetische Route hat ein gewisses Maß an Flexibilität und kann entsprechend der Marktnachfrage und der Produktionsskala angemessen angepasst werden. Beispielsweise können Gleevec -Derivate mit unterschiedlichen Substituenten synthetisiert werden, indem die Art der substituierten Benzenesulfonylchlorid geändert wird, um unterschiedliche therapeutische Bedürfnisse zu befriedigen.
Pharmakologische Wirkungen:
Dieses Produkt ist ein Derivat von Phenylalanin und gehört zu einem neuartigen Tyrosinkinase -Inhibitor. Etwa 95% der Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie (CML) sind pH -Chromosom -positiv, was bedeutet, dass das Onkogen -ABL auf Chromosom 9 zu einem Segment des Onkogens auf Chromosom 22 als Breakpoint -Clustering -Region (BCR) ektopisch ist. Die beiden Gene rekombine, um das Fusionsprotein P-210 zu produzieren, das eine höhere Tyrosinkinaseaktivität im Vergleich zum normalen C-ABL-Protein P-150 aufweist und die Leukozytenproliferation stimulieren kann, was zu Leukämie führt. Dieses Produkt hemmt stark die Aktivität der ABL-Tyrosinkinase sowohl in vitro als auch in vivo, wodurch die Expression von ABL und die Proliferation von BCR-ABL-Zellen spezifisch unterdrückt wird, was es für die Behandlung von CML geeignet ist. Darüber hinaus kann dieses Produkt auch die Tyrosinkinasen von aus Thrombozyten abgeleiteten Wachstumsfaktor (PDGF) und SCF (SCF) -Rezeptoren (PDGF) und die biochemischen Reaktionen, die durch PDGF und SCF vermittelt werden, hemmen, die Signaltransduktion anderer Stimulationsfaktoren wie Epidermal-Wachstumsfaktor jedoch nicht beeinflusst.
Wechselwirkungen mit Arzneimitteln
► Medikamente, die die Plasmakonzentration von Gleevec verändern können
CYP3A4 -Inhibitor: Nach einer einzigen Dosis Ketoconazol (CYP3A4) bei gesunden Probanden nahm die Wirkstoffexposition von Gleevec signifikant zu (mittlere maximale Plasmakonzentration (CMAX) und Fläche unter der Gleevec -Kurve (AUC) um 26% und 40%). Es gibt keine Erfahrung in der CO -Verabreichung mit anderen CYP3A4 -Inhibitoren wie Itraconazol, Erythromycin und Clarithromycin.
CYP3A4-Induktor: Nachdem gesunde Freiwillige Rifampicin eingenommen hatten, stieg die Clearance von Gleevec um das 3,8-fache (90%-Konfidenzintervall =3.5-4.3 mal), aber Cmax, AUC (0-24) und AUC (0-8) nahm um 54%, 68%und 74%ab. In klinischen Studien wurde festgestellt, dass die gleichzeitige Verabreichung von Phenytoin zu einer Abnahme der Plasmakonzentration von Gleevec führt, was zu einer verringerten Wirksamkeit führt. Ähnliche Ergebnisse wurden bei malignen Gliompatienten beobachtet, die mit mit Enzym induzierten anti -epileptischen DEUs (EIAEs) wie Carbamazepin, Oxcarbazepin, Phenytoin, Phosphophenytoin, Phenobarbital und Phenobarbital behandelt wurden. Im Vergleich zur Einnahme von EIAEDs zu unterschiedlichen Zeiten sank die AUC von Gleevec auf 73%. Andere CYP3A4 -Induktoren wie Dexamethason, Ketamin, Phenobarbital usw. können ähnliche Probleme haben, so In zwei veröffentlichten Studien führte die Kombination von Gleevec- und St. John-Wort-Extraktformulierungen zu einer 30-32% igen Verringerung der AUC des Produkts.
► ImatinibMesylat verändert die Plasmakonzentrationen der folgenden Medikamente
Es erhöhte das durchschnittliche Cmax und AUC von Simvastatin (CYP3A4-Substrat) um 2-fach bzw. 3,5-fach. Es ist zu beachten, dass Gleevec die Plasmakonzentration anderer Arzneimittel erhöht, die durch CYP3A4 wie Benzodiazepine, Dihydropyridin, Calciumkanal -Antagonisten und andere HMG -COA -Reduktase -Inhibitoren metabolisiert wurden. Daher sollte bei der Einnahme dieses Medikaments und der CYP3A4 -Substrate mit engen Behandlungsfenstern (wie Cyclosporin und Pembrozil) gleichzeitig Vorsicht geboten werden.
Bei Konzentrationen, die denen ähnlich sind, die die CYP3A4 -Aktivität hemmen, kann es auch die CYP2D6 -Aktivität in vitro hemmen. Wenn dies gleichzeitig mit Gleevec -Mesylat eingenommen wird, kann dies die Exposition des Systems gegenüber CYP2D6 -Substraten erhöhen. Obwohl keine spezifischen Studien durchgeführt wurden, wird empfohlen.
Es kann auch die Aktivität von CYP2C9 und CYP2C19 in vitro hemmen, und nach der Einnahme von Warfarin kann eine verlängerte Prothrombinzeit beobachtet werden. Daher sollte beim Starten oder Ändern der Dosierung der Gleevec-Mesylatbehandlung eine kurzfristige Überwachung der Prothrombinzeit durchgeführt werden, wenn auch Dual-Cumarin verwendet wird.
Die hemmende Wirkung von Igleevec 400 mg zweimal täglich auf CYP2D6 -induzierte Metoprolol -Metabolismus ist schwach, mit einem Cmax und einem AUC -Anstieg von ungefähr 23% für Metoprolol. Die Kombination von Gleevec- und CYP2D6 -Induktoren wie Metoprolol scheint keine Risikofaktoren für Arzneimittelwechselwirkungen zu haben und erfordert keine Dosisanpassung.
Imatinib stellt einen Hauptmeilenstein im Bereich einer gezielten Krebstherapie dar. Die Entdeckung und Entwicklung haben den Weg für die Entwicklung anderer Tyrosinkinase -Inhibitoren geebnet und die Behandlung von CML und GIST verändert. Mit seiner bemerkenswerten Wirksamkeit, dem relativ günstigen Sicherheitsprofil und der oralen Verabreichung hat Imatinib die Prognose und Lebensqualität von Krebspatienten signifikant verbessert. Die Herausforderung der Arzneimittelresistenz bleibt jedoch bestehen, und es ist eine laufende Forschung erforderlich, um dieses Hindernis zu überwinden und die Behandlungsergebnisse für Patienten weiter zu verbessern. Da unser Verständnis der Krebsbiologie weiter voranschreitet, werden wahrscheinlich neue therapeutische Strategien auftreten, die auf dem Erfolg von Imatinib aufbauen und neue Wege für die Krebsbehandlung eröffnen.
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